Bio Hagebuttenpulver
seit Generationen überliefert
In der traditionellen Erfahrungsmedizin und auch in der Naturheilkunde kommt Hagebuttenpulver schon längere Zeit zum Einsatz. Die der Hagebutte nachgesagten Wirkungen werden inzwischen seit Jahrhunderten von Generation zu Generation überliefert, es existieren sogar Rezepte der heiligen Hildegard von Bingen sowie Aufzeichnungen zur Arzneitherapie von Medizinern.
Forschern zufolge war die Hagebutte schon etwa 3.000 v. Chr. zu finden. Aus diesem Zeitalter stammen einige Samenfunde. Bei den Kelten kam die Hagebutte sehr wahrscheinlich bei kultischen Riten zum Einsatz. Auch Hippokrates (460 v. Chr. bis 370 v. Chr.) nutzte die kleinen roten Früchte Überlieferungen zufolge zur Heilung von Entzündungen.
Im späteren Mittelalter bot die Hagebutte Inspiration für abergläubische und mystische Handlungen. Viele Menschen verzehrten die kleine rote Frucht ab Weihnachten bis in das neue Jahr hinein und wollten damit Pech von sich abwenden. Um sich vor Flüchen und okkulten Wesen zu schützen, wurden Hagebutten außerdem an die Fenster genagelt. Hagebutten haben den Ruf, gegen das Böse helfen zu können. Dafür verantwortlich dürfte wohl die hohe Widerstandskraft der kleinen Frucht sein, die ihr unter anderem dazu verhilft, selbst den kältesten Temperaturen zu trotzen.
Herkunft und Eigenschaften der Hagebutte
Bei der Hagebutte handelt es sich um die Frucht der Heckenrose, die wild an den Waldrändern Europas sowie Nordamerikas, Nordafrikas und Asiens wächst. Die rote Frucht ist im Spätsommer und Herbst sehr oft zu sehen.
Offiziell ist die Hagebutte eine Scheinfrucht, denn die eigentlichen Früchte sind die als Kerne oder Nüsschen bezeichneten Samen. An diesen kleinen Samen befinden sich feine Härchen, die Juckreiz auslösen können und deshalb vor der Verwendung der Hagebutte entfernt werden sollten. Hagebutten werden oft zu Marmelade verarbeitet oder auch in Form von Tee eingenommen. Aus den enthaarten Samen und den Schalen kann aber auch Hagebuttenpulver hergestellt werden.
Die Herstellung des Wohltuer Bio Hagebuttenpulvers
Bis etwa September bilden sich die leuchtenden roten Hagebuttenfrüchte aus und können dann geerntet werden. Für das Bio Hagebuttenpulver von Wohltuer werden ganze Hagebutten aus EU-Vertragsanbau verwendet. Die Früchte stammen aus Rumänien, wo sie ökologisch kontrolliert angebaut werden.
Das Hagebuttenpulver wird sehr schonend hergestellt. Zunächst werden die Hagebutten auf behutsame Weise bei etwa 40 ° C getrocknet und im Anschluss mehrfach sanft zermahlen. So bleiben alle hochwertigen Inhaltsstoffe der gesamten Frucht erhalten.
Bei dem Bio Hagebuttenpulver handelt es sich um ein Produkt, welches zu 100 % Rohkostqualität aufweist. Es enthält keine Zusätze wie Aromen oder Geschmacksstoffe und wird regelmäßigen Rückstandskontrollen unterzogen.
Die Inhaltsstoffe der Hagebutte
- was die Hagebutte so wertvoll macht -
Nährwerte in 100 Gramm Hagebuttenpulver:
Brennwert: 276 kcal/1.156 kJ
Eiweiß: 2,7 Gramm
Kohlenhydrate: 65,2 Gramm
davon Zucker: 4,4 Gramm
Fett: 0,6 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0,6 Gramm
Salz: 6,8 Milligramm
Ballaststoffe: 41,1 Gramm
Nährwerte in 100 Gramm Hagebuttenpulver:
Anwendungsmöglichkeiten
Hagebuttenpulver lässt sich als Nahrungsergänzungsmittel gut als Zutat in Smoothies oder auch Müsli verwenden. Es eignet sich dabei hervorragend für die vegetarische und auch vegane Ernährung und ist zudem frei von Gluten und Cholesterin. Auch in Suppen und Saucen kann es verwendet werden, jedes Gericht erhält damit einen frischen und leicht säuerlichen Geschmack.
Einnahmeempfehlungen
Mögliche Nebenwirkungen
Hagebuttenpulver auch für Tiere geeignet
Eine Anwendung des Bio Hagebuttenpulvers ist auch bei Tieren wie Katzen, Hunden und Pferden möglich.
Studien gibt es hierzu bislang noch nicht, die Erfahrungen von Tierbesitzern besagen jedoch, Hagebuttenpulver könne die Nervosität ihrer Tiere mindern und auch das Immunsystem stärken.